Ist es das neue Motto von Michael Moore? Oder freut er sich insgeheim, dass er mit seiner nächsten (jetzt ja wohl definitiv zu erwartenden) Anti-Bush-Doku doch noch den Oscar abräumt? Jedenfalls gibt Mr. Moore auf seiner Website der traumatisierten Welt Hoffnung – er nennt 17 Gründe, sich nach der Bush-Wahl nicht die Pulsadern aufzuschlitzen. Gewohnt frech formuliert er, dass es schließlich nun definitiv das letzte Mal ist, dass Bush wiedergewählt werden konnte. Oder dass die Demokraten in Staaten gewannen, die den Großteil der Frischwasser-Vorräte und Mount St. Helens beinhalten – man könne die Republikaner also wahlweise dehydrieren oder unter Lava begraben. Mein Favorit ist allerdings Punkt 4:
4. In spite of Bush’s win, the majority of Americans still think the country is headed in the wrong direction (56%), think the war wasn’t worth fighting (51%), and don’t approve of the job George W. Bush is doing (52%). (Note to foreigners: Don’t try to figure this one out. It’s an American thing, like Pop Tarts.)