Wenige Tage vor dem Beginn des Oktoberfests sucht der Wiesn-Flohzirkus Mathes dringend nach Flöhen. «An alle Zamperl-Besitzer, bringt’s eure Hunde zur Flohspende«, appellierten Zirkusdirektor Peter Mathes und Flohdompteur Robert Birk in der »tz« (Donnerstagausgabe) an die Münchner Bevölkerung. Hintergrund des Aufrufs ist, dass die tierischen Artisten vermutlich aufgrund der Kälte gestorben sind. Für den Zirkus würden rund 60 Hundeflöhe gebraucht. Katzenflöhe seien dagegen wegen ihrer langen Beine ungeeignet. Und die Zeit wird knapp: »Wir brauchen mindestens einen Tag, um die Flöhe mit vergoldetem Draht vor die Gold- und Kupfer-Wagerl zu spannen und zu dressieren“, erzählte Mathes dem Blatt.