Neulich waren wir mal wieder im Kino. Gegeben wurde: „»Der Knochenmann„, ein österreichischer Film nach dem gleichnamigen Krimi von Wolf Haas.
Ein Mann namens Horvath ist verschwunden, und die einzige Spur führt zum „Löschenkohl“, einer weithin bekannten „Backhendlstation“ in der Provinz. Und es wäre nicht der Brenner, wenn ihm in Löschenkohls Keller die Knochenmehlmaschine nicht einige düstere Rätsel aufgäbe.
Bei denen spielt der kleine „Grenzverkehr“ und ähnlich Menschliches eine wichtige Rolle: Die junge Wirtin hat ihm so den Kopf verdreht, dass er am Ende froh sein muss, diesen noch am Hals zu haben.
Der Film weicht in seiner Handlung in vielem (fast allem?!) von der Buchvorlage ab, sodass das Anschauen trotz Kenntnis der Buchhandlung spannend bleibt. Der Film ist einerseits recht blutrünstig, andererseits sehr grotesk und lustig. Wer also Blut sehen kann, der kann sich diesen vergnüglichen Kinoabend gönnen. Hört euch die Dialoge an!