… hatte ich eigentlich gar nicht vorsätzlich vor, aber trotzdem habe ich heute mich selbst aufraffend eine Joggingrunde durch den Nieselregenwald mitsamt Wauzi hinter mich gebracht. War gar nicht so schlimm. Sollte ich vielleicht noch Violine üben? Sogar meinen Schreibtisch habe ich beinahe fast ein bisschen aufgeräumt.
Archive for Januar, 2013
Gute Vorsätze…
Sonntag, Januar 6th, 2013Rückblick 2012
Freitag, Januar 4th, 2013Zugenommen oder abgenommen?
Zugenommen
Haare länger oder kürzer?
länger
Kurzsichtiger oder weitsichtiger?
gleich geblieben
Mehr ausgegeben oder weniger?
mehr
Der hirnrissigste Plan?
meine Pläne sind nicht hirnrissig 😉
Die gefährlichste Unternehmung?
Bergwandern!
Die teuerste Anschaffung?
iMac
Das leckerste Essen?
Pizza in Venedig
Das beeindruckenste Buch?
habe nur jede Menge Krimis gehörbucht
Der beste Film?
Ich war nur 1x im Kino, und der Film war super: Skyfall
Die beste CD?
Ich hatte letztes Jahr die LAI-CD erwähnt – die habe ich gekauft, aber immer noch nicht gehört.
Das schönste Konzert?
War in keinem einzigen.
Die meiste Zeit verbracht mit…?
Organisieren
Die schönste Zeit verbracht mit…?
meinen Kindern und Freunden – und meinem Freund 🙂
Vorherrschendes Gefühl 2011?
es ist zu viel auf einmal
2012 zum ersten Mal getan?
Mountainbike gefahren
2011 nach langer Zeit wieder getan?
Urlaub am Meer gemacht
3 Dinge, auf die ich gut hätte verzichten mögen?
Missverständnisse, davon gab es aber mehr als 3
Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte?
eine private Sache, die meinen Sohn betrifft
Das schönste Geschenk, das ich jemandem gemacht habe?
Vertrauen
Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat?
Ein bisschen Geld, das zum richtigen Zeitpunkt von Herzen geschenkt wurde und mir in dem Moment sehr geholfen hat (das stand da letztes Jahr auch schon)
Der schönste Satz, den jemand zu mir gesagt hat?
wir kriegen das hin
Der schönste Satz, den ich zu jemandem gesagt habe?
ich liebe Dich
2012 war mit 1 Wort…?
Achterbahn
Frohes neues Jahr!
Donnerstag, Januar 3rd, 2013Die letzten Jahre, inklusive 2012, waren sehr „anstrengend“. Es hat sich viel getan, viel ist passiert, viele schöne neue Wege haben sich insbesondere 2012 ergeben. Und so soll es weitergehen, nur weniger… „anstrengend“ bitte 🙂 Ich freue mich auf Pfingsten in Valencia!
Der Jahresausklang war symptomatisch für das Gesamtjahr – hektisch, anstrengend, aber am Ende hat es doch geklappt wie gewünscht. Und so stand ich Silvester 2012 auf dem Markusplatz in Venedig mit dem Liebsten, um auf ein neues Jahr anzustoßen. Ein Traum!
Ein neues Jahr voller guter Vorsätze – oder nennen wir es: Ideen – hat begonnen. Nachdem die letzten drei Jahre viele Dinge einfach getan, geklärt und erledigt werden mussten, weil sie anstanden, weil sie drängten, weil sie einfach nicht aufgeschoben werden konnten, sollte jetzt dieser Berg abgetragen sein und es kann ein neuer Lebensabschnitt beginnen. Viele Dinge, viele Menschen, die auch wichtig sind, sind liegen geblieben, und jetzt ist es einfach mal an der Zeit, dass ich mich wieder selbst spüren möchte, dass ich an mich denken kann, dass ich einfach nur mal das machen kann, was mir Spaß macht. 42 ist dafür die passende Alterszahl, finde ich.
Vielleicht kann man es auch Konzentration auf die wichtigen Dinge im Leben nennen. Dieses Jahr soll es übersichtlicher werden. Nachdem ich die vergangenen Jahre schon viel viel viel anders gemacht, rausgeschmissen, gerümpelt habe, kommt nun das Feintuning, es ist immer noch viel. Es ist voll, es muss ausgelüftet werden. Ein Ding ist schön, zehn Dinge erdrücken. Die Jahre, in denen Kaufen für mich auch ein Trost war, sind vorbei und Schnee von gestern. Ergo habe ich mir vorgenommen, dass jeden Tag fünf Sachen, die mich umrümpeln, rausfliegen. Klar wird auch immer wieder was Neues einziehen, das rechne ich nicht auf und zähle es nicht mit. Aber alter Kram raus ist beschlossen. Immer wenn es passt, werde ich mich damit beschäftigen. Luft außen bringt auch Luft innen, vieles ist einfacher, wenn man nicht ständig vor Entscheidungen steht, etwas wegschieben muss etc. – Naja, wem erzähle ich das, den meisten geht es in einer Überflussgesellschaft ja nicht anders. Zunächst habe ich schon mal meiner Mutter einen Sack Wolle mitgegeben.