Grün, grün, grün

Heute feierten „Die Grünen“ in Bayern ihren 20. Geburtstag. Wie es sich für eine Partei gehört, waren natürlich auch Honorationen der eigenen Partei (obwohl ich ehrlich zugeben muss, dass mir keine einzige der Honorationen auch nur beiläufig bekannt war) und selbstverständlich auch die Presse geladen. Normalerweise erwartet man, dass zu solchen Anlässen die Korken knallen und es jede Menge guter Dinge zu essen gibt, natürlich kostenlos. Gut, bei den Grünen hätte ich wohl eher Dinkelkekse und Grünkernbratlinge erwartet. Aber es gab NICHTS. Nichts für die Gäste, nichts für die Presse. Na gut, eine Runde Freibier. Aber irgendwie habe ich bisher noch keine so dröge Geburtstagsfete erlebt. Wenn man was trinken oder essen wollte (Paulaner-Bier und Bayerische Hausmannskost), dann musste man gefälligst auch dafür zahlen. Naja, ich stelle mir einfach eine solche Party irgendwie partymäßiger vor… nicht, dass es so klingt, als wolle ich überall nur fressen. Aber z.B. Pressemappen über die Parteigeschichte hätten sich fein gemacht, zumal auch mehrere Redner (äh sorry: RednerInnen heißt das ja bei den Grünen) zugegeben haben, über die Parteigeschichte herzlich wenig zu wissen.

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